Veröffentlichungen
FREITAG, 26. APRIL 2024
Positionspapier/Pressemitteilung: SCHULISCHE DEMOKRATIE AM LIMIT -- 14 Kreis- und Stadtschülerräte in Hessenschlagen Alarm und weisen auf Missstände hin.
HINWEIS: Dieses Positionspapier wurde gemeinsam mit 14 Stadt- und Kreisschülerräten verfasst. Alle sind gleichwertige Verfasser.
Fehlendes Budget, keine Räumlichkeiten, fehlende Rechtsform, zu wenig Unterstützung, Scheinbeteiligung, wachsende Aufgabenfelder und konstante Verschiebung von Zuständigkeiten.
Der Stadtschülerrat Frankfurt, der mit rund 70.000 Schülerinnen und Schülern einer der größten kommunalen Schülervertretungen Hessens ist, hat zum 1. September seine Auflösung angekündigt, insofern sich die miserable Situation nicht verbessert. Die Forderungen des Stadtschülerrat Frankfurts mögen für einige unverständlich wirken. Vielleicht auch, weil es so scheint, als hätten die anderen Kreis- und Stadtschülerräte keine derartigen Probleme. Das Kultusministerium sagt, dass „vergleichbare Probleme (...) nicht bekannt“ (faz, 23.04.2024) seien. Wir, die verfassenden Kreis- und Stadtschülerräte in Hessen, die sich von solchen Aussagen ignoriert und im Stich gelassen fühlen, schließen sich zusammen und stellen nun öffentlich klar, dass wir großflächig diese Probleme teilen und die schulische Demokratie und Jugendpartizipation kurz davor steht zusammenzubrechen. Wir, als die Vorsitzenden der Kreis- und Stadtschülerräte, sind überzeugte Demokratinnen und Demokraten. Unsere Arbeit zeigt Jugendlichen, wie es ist, in einem demokratischen System mitzuwirken und Verantwortung zu übernehmen. Leider können wir mit den Problemen, die wir nachfolgend ansprechen, unsere gesetzlichen Aufgaben als Vertreterinnen und Vertreter von unzähligen Schülerinnen und Schülern nur mangelhaft umsetzen. Das ist nicht nur für uns enttäuschend, sondern führt dazu, dass Politik, Gesellschaft und Schulgemeinden den Anschein einer demokratischen Mitbestimmung und Beteiligung der Schülerschaft vermitteln, die oft gar nicht funktioniert. Damit nicht nur der Anschein vermittelt wird, sondern Mitbestimmung und Beteiligung von Schülerinnen und Schülern funktioniert, stellen wir gemeinsam diese 5 Positionen auf und weisen auf Missstände hin, die gelöst werden müssen, damit die schulische Demokratie mit ihren vielen Engagierten nicht zusammenbricht:
1. Mehr Respekt und Austausch auf Augenhöhe
Als junge Engagierte in dieser Demokratie erwarten wir von Politik, Amts- und Verantwortungsträgern einen Austausch auf Augenhöhe mit uns. Ein gesunder Austausch ist nur dann möglich, wenn wir uns mit Respekt begegnen. Wird uns kein Respekt entgegengebracht, ist es schwer, andere Jugendliche dafür zu begeistern, an der schulischen Demokratie teilzunehmen, geschweige denn in sie zu vertrauen. Wir haben Lippenbekenntnisse satt.
2. Weg von Scheinbeteiligung und hin zu richtiger Mitbestimmung
Stadt- und Kreisschülerräte sind teilweise nicht mal in den kommunalen Ausschüssen für Schulen oder Jugendliche mit beratender Stimme eingeladen. Wir als Gremien, aber auch als ehrenamtliche Engagierte, sind Expertinnen und Experten in Sachen Schule und Jugend. Es sollte ein demokratisches Selbstverständnis sein, dass Schülervertreterinnen und Schülervertreter in die kommunale Bildungspolitik einbezogen und befragt werden. Echte demokratische Beteiligung funktioniert nur so.
3. Fehlende Rechtsform und Haftung
Das Abschließen von Verträgen, Anmelden von Veranstaltungen oder das Mieten von Räumlichkeiten ist als kommunale Schülervertretung unmöglich. Dadurch, dass wir als Stadt- und Kreisschülerräte keine Rechtsform haben, sind wir angehalten, Privatpersonen wie Verbindungslehrkräfte oder volljährige Schülervertreter für unsere Projekte haftend zu machen. Dieser Zustand muss sich ändern, damit wir endlich selbständig handlungsfähig werden und kein hohes privates Risiko mehr für unsere Arbeit eingehen müssen.
4. Räume für Schülervertretungen und Demokratie ermöglichen
Die Stadt- und Kreisschülerräte sollten das Anrecht auf ein Büro haben. Es kann nicht sein, dass bei einigen von uns die Wahlurnen, Stimmkarten und archivierte Protokolle neben dem Bett liegen. Schülervertretungen innerhalb der Schule haben dieses Recht. Wir jedoch nicht. Von den Schulträgern (die eigentlich dafür zuständig sind) wird man im Regen stehen gelassen.
5. Unabhängige Finanzen für eine wirkungsvolle Repräsentation
Viele von uns haben kein Budget, welches nötig ist, um beispielsweise Projekte, Werbung und Informationsmaterial zu finanzieren. Wenn unsere Kommunen unsere Arbeit nicht mögen oder die Schulträger uns für zu aktiv empfinden, kann es schnell passieren, dass Mittel nicht zur Verfügung gestellt werden und somit die Arbeit von uns behindert wird. Damit werden Schülervertretungen Mundtot gemacht. Das darf in einer Demokratie nicht sein! Diese Finanzierungsmöglichkeiten müssen unabhängig und den Anforderungen gerecht sein, damit wir wirkungsvoll unsere Schülerinnen und Schüler repräsentieren und unterstützen können bzw. Schülervertretungsarbeit an den Schulen nachhaltig fördern können.
Stadtschülerräte und Kreisschülerräte, die dieses Positionspapier gemeinsam verfassen und herausgeben:
Stadt- & Kreisschülerrat Fulda
Stadtschülerrat Frankfurt
Stadtschülerrat Darmstadt
Kreisschülerrat Gießen
Kreisschülerrat Offenbach
Kreisschülerrat Hochtaunus
Stadtschülerrat Kassel
Stadtschülerrat Marburg
Kreisschülerrat Darmstadt-Dieburg
Kreisschülerrat Kassel
Stadtschülerrat Hanau
Kreisschülerrat Werra-Meißner
Kreisschülerrat Hersfeld-Rotenburg
Stadtschülerräte und Kreisschülerräte, die dieses Positionspapier unterstützen und sich mit den Verfassern solidarisieren aber die Sorgen nicht selbst haben:
Kreisschülerrat Lahn-Dill
Kreisschülerrat Main-Taunus
Kreisschülerrat Bergstraße
Hier das Positionspapier/die Pressemitteilung im originalen PDF-Format
FREITAG, 19. APRIL 2024
Pressemitteilung: Politikerinnen und Politiker stellen sich Jugendlichen — 220 Gäste auf der Podiumsdiskussion der Schülervertretung Fulda und Jugendforum Fulda
Fulda, 18.04.2024 - In Vorbereitung auf die im Juni stattfindende Europawahl fand im Kolpinghaus in Fulda eine aufregende Podiumsdiskussion, die von der Schülervertretung Fulda in Zusammenarbeit mit dem Jugendforum Fulda organisiert wurde, statt. Unter dem Motto “UNSER EUROPA. DEINE WAHL.“ diskutierten Vertreterinnen und Vertreter von 9 Parteien mit Schülerinnen und Schülern über die Bedeutung von Europa und europäischer Politik für Jugendliche. „Politische Bildung auf Augenhöhe ist genau das, was wir jetzt brauchen. Das haben wir erfolgreich möglich gemacht“, so der Veranstalter, Moderator und Stadtschulsprecher Elias Stanković. Die Veranstaltung wurde von Jasmin König (Jugendforum Fulda) und Elias Stanković (Schülervertretung Fulda) moderiert und bot eine Plattform für einen lebhaften Austausch zwischen Politikerinnen und Politikern und Jugendlichen. Teilnehmende Politikerinnen und Politiker waren Birgit Weckler (CDU), Philipp Kratzer (FDP), Sebastian Künemund (Die PARTEI), Marcus Bocklet (Bündnis 90/Die Grünen), Axel Gerntke (Die Linke), Kai Tegethoff (VOLT), Pascal Möller (FREIE WÄHLER), Thevagar Mohanadhasan (SPD) und Erich Heidkamp (AfD). „Durch die Vielfalt auf unserem Podium boten wir unseren Gästen ein breites Spektrum an Ansichten und Informationen, die für die politische Bildung von Bedeutung sind“, fügte Till Skoda, Veranstalter und Kreisschulsprecher, hinzu.
Das Kolpinghaus war mit 220 interessierten Gästen, davon überwiegend Jugendliche, prall gefüllt. „Obwohl ich zwar politisch nicht wirklich interessiert bin, ist diese Veranstaltung super für mich und für alle anderen Jugendlichen gewesen, die in der Politik mitwirken wollen“, sagte die Schülerin Malin Riesner. Durch farbige Karten ermöglichten die Veranstalter, dass die Zuschauer nicht nur Zuschauer waren, sondern auch direkt während der Debatte ihre Zustimmung oder Ablehnung zu den Meinungen und Ansichten der Politikerinnen und Politikern zeigen konnten. Das schien vor allem gut beim Publikum anzukommen, wie Schülerin Mira Müller sagte: „Ich hatte somit die Möglichkeit, den Politikern meine Meinung zu ihren jeweiligen Argumenten zu kommunizieren, indem ich eine der beiden ausgelegten Karten hochhielt.“ Die Veranstaltung startete mit einer Videosequenz, in der Jugendliche Europa mit den Worten „Vielfalt, Solidarität, Gemeinschaft, Frieden“ definierten. Darauf folgten verschiedene Themenblöcke, unter anderem das Wahlrecht ab 16, den Nutzen und die Vorteile der EU für die Jugend. Auch der Klimaschutz und konkrete Lösungsansätze wurden thematisiert. Fabian Stoica, ein weiterer Schüler im Publikum sagte: „Eine sehr wichtige und gelungene Veranstaltung, welche uns Schülern die Parteien und ihre Vertreter, durch gezielte Fragen, näher gebracht hat und über ihre Intentionen in der anstehenden Europawahl aufgeklärt hat“. Die Veranstalter waren mit dem Ergebnis sehr glücklich und mehr als zufrieden. Das spiegelten auch die Worte am Ende der Veranstaltung von Moderator Elias Stanković wider: „Genau so habe ich mir unsere erste Podiumsdiskussion vorgestellt“. Jugendbildungsreferenten, verschiedene Ämter der Stadt Fulda, Demokratie Leben, die Vorstände der Gremien, Stadt- und Kreisverbindungslehrkräfte und der Stadtelternbeirat Fulda unterstützten die Jugendlichen bei der Organisation. „Es ist nicht selten der Fall, dass Jugendliche so viel Herzblut und Engagement in Sachen Politik zeigen. Die Veranstaltung heute zeigt wieder einmal, dass Jugend und Politik ganz klar zusammengehören“, fand Vadim Chiljai, Jugendbildungsreferent der Stadt Fulda. Auch Anna-Lena Kökgiran der Partnerschaft für Demokratie Fulda fand klare Worte für die „beeindruckende Veranstaltung, die gezeigt hat, dass politisches und zivilgesellschaftliches Engagement kein Alter kennt. Demokratie muss erlebt, gestaltet und verteidigt werden. Die von Jugendlichen für Jugendliche organisierte Veranstaltung ist dafür ein eindrucksvolles Beispiel.“
FREITAG, 16. FEBRUAR 2024
Pressemitteilung: Zukunft gestalten: Schülervertretung Fuldafordert dringende Veränderungen füroptimale Berufsvorbereitung an den Schulen
Inmitten der vielfältigen Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten stehen die Schülerinnen und Schüler Fuldas ohne ausreichende berufliche Unterstützung da.
Fulda, 16.02.2024 - Die Schülervertretung Fulda erhebt ihre Stimme, um auf die dringende Notwendigkeit einer verbesserten beruflichen Orientierung an den Schulen hinzuweisen. In der heutigen Zeit, geprägt von einer Vielzahl von Ausbildungsmöglichkeiten und Studiengängen, sei es von höchster Bedeutung, dass die Schülerinnen und Schüler der Region Fulda die individuelle Unterstützung erhalten, die sie verdienen. “Um diese Unterstützung zu bewerkstelligen, bedarf es dringend mehr geschultes Personal in Form von Arbeitscoaches und Talentförderer”, fügt Kreisschulsprecher Till Skoda hinzu. Für Gymnasiasten stehen über 20.000 verschiedene Studiengänge zur Wahl, wodurch eine adäquate Beratung bei der Studien- und Ausbildungswahl essentiell ist, finden die Schülervertreter. Leider fehle es oft an professionellem Personal, das die Schülerinnen und Schüler bei dieser wichtigen Entscheidung begleitet. Die Schülervertretung Fulda sieht hier eine drängende Problemlage und fordert eine verstärkte Präsenz von geschultem Personal in den Schulen Fuldas. “Besonders durch die diversen Möglichkeiten bei der Wahl der Ausbildungsstelle oder des Studienplatzes ist es wichtig, dass unsere Schülerinnen und Schüler die individuelle Unterstützung bekommen, die sie verdient haben”, so Skoda. Eine weitere Herausforderung besteht darin, dass handwerkliche Tätigkeiten in unserer digitalen Welt sehr oft in den Hintergrund geraten. Schülerinnen und Schüler müssen jedoch die Möglichkeit haben, ihre Talente und Stärken zu entfalten und nicht durch fehlende Beratung im schulischen Umfeld benachteiligt werden, heißt es weiter. Besonders mit Blick auf den Fachkräftemangel müsse auch an Gymnasien die Perspektive der Ausbildung näher beleuchtet werden. “In unserer digitalen Welt rücken handwerkliche Tätigkeiten leider immer mehr in den Hintergrund und mögliche Talente bleiben verdeckt”, erklärt Skoda. Die Schülervertretung Fulda plädiert daher für eine individualisierte Betrachtung der Stärken und Talente jedes Lernenden, die in der regulären Unterrichtszeit oft zu kurz kommt. Schulen sollen realitätsnah gestaltet sein, um die Schülerinnen und Schüler optimal auf das Leben nach der Schule und das Berufsleben vorzubereiten. Die Schülervertretung Fulda ist überzeugt, dass dies durch verstärkte berufliche Beratung und Bildung direkt vor Ort in den Schulen erreicht werden kann. “Durch mehr berufliche Beratung und Bildung direkt vor Ort in den Schulen, gibt man den Schülerinnen und Schülern einen direkten Ansprechpartner und sofort die Möglichkeit, über die Zukunft nachzudenken”, unterstreicht Stadtschulsprecher Elias Stanković. Die Schülervertretung Fulda appelliert an alle Beteiligten, gemeinsam daran zu arbeiten, dass die Schule unsere Schülerinnen und Schüler in Fulda aktiv auf das Leben nach der Schule vorbereitet. Wenn die Schule in dieser wichtigen Aufgabe scheitert, stehen wir vor einem großen Problem, das es gemeinsam zu beheben gelte.
DONNERSTAG, 01. FEBRUAR 2024
Pressemitteilung: Wenn wir Schülerinnen und Schüler mal wieder das Schlusslicht sind
Fulda, 01.02.24 - Am Dienstag, den 30. Januar 2024 fand in Fulda eine Demonstration unter dem Moo „Fulda bekennt Farbe für Demokratie, Toleranz und Vielfalt” sta. Eine Bühne mit vielen Rednern, begleitet von Bands und Musikern und unter anderem eine Rede von Stadtschulsprecher Elias Stanković und Vorstandsmitglied Frauke Goldbach. Die einzigen Jugendlichen am Abend auf der Bühne, die ganz am Ende der Redeliste standen und dann noch in der Redezeit gekürzt wurden.
„Es ist mal wieder enttäuschend und frustrierend zu sehen, dass die Leute, um die es geht, am Ende der Kee stehen. Natürlichen waren ganz viele wichtige Personen auf der Bühne aber wenn es darum geht Demokratie vorzuleben und zu zeigen, dass das Engagement von jungen Menschen angeblich etwas bewirkt und bedeutet, dann lasst uns nicht so blöd dastehen und zeigt uns, dass euch unsere Meinung etwas bedeutet.” sagt Elias Stanković, der Stadtschulsprecher Fuldas.
Als junge engagierte Vertreterinnen und Vertreter erfahren wir leider viel zu oft in unserer Arbeit, dass uns selten bis gar nicht zugehört wird. Wir erwarten kein Mitleid, jedoch erwarten wir, ernst genommen zu werden. Vor allem dann, wenn es darum geht, die Demokratie zu fördern und zu stärken.
Es ist unglaublich wichtig Demokratie vorzuleben. Wir als Schülervertreter tun das in unseren Sitzungen immer und immer wieder aufs Neue. Doch kann man Schülerinnen und Schülern nicht vorwerfen, dass sie die Demokratie nicht wertschätzen, wenn sie nicht gehört werden. Demokratie ist aber genau das: Zuhören und den Gruppen eine Stimme geben, die oft am Rande der Entscheidungen liegen.
Auch Kreisschulsprecher Till Skoda, Amtskollege von Stanković kritisiert: „Wie soll ich denn einer Schülerin glaubhaft erklären, dass unsere Meinung gehört und ernstgenommen wird, wenn mein Kollege auf einer Demo, wo es um die Verteidigung der Demokratie geht, als letztes spricht und dann noch abgewürgt wird, da die Priorität auf einem Abschlusslied höher liegt als die Rede vom Sprecher aller Schülerinnen und Schüler der Stadt Fulda.”.
Es geht um die Jugend. Wir sind die Wählerinnen und Wähler von morgen. Wenn unsere Jugend, unsere Zukunft, der Demokratie das Vertrauen und die Teilhabe ansehen soll, dann geht das nur, wenn wir es erleben. Wenn wir mitreden, mitentscheiden und nicht über uns entschieden wird oder wir am Ende von relevanten gesellschaftlichen Themen stehen, nur weil unsere Namen sich nicht so schön auf der Redeliste lesen lassen und unsere Ämter anscheinend nicht so pompös erscheinen.
Wir möchten jede Gelegenheit und Chance nutzen, die uns geboten wird, uns für die Demokratie, Fuldas Schulen und die Interessen aller Schülerinnen und Schüler einzusetzen, werden uns aber nicht damit zufriedengeben, das reingequetschte Schlusslicht zu sein. Vor allem dann nicht, wenn es um uns als Jugend — die Zukunft — geht.
Deswegen unsere Bitte. Unsere Forderung. Unser Appell. Und ein großes Danke an die, die dies bereits umsetzen.
Bitte hört uns zu, nehmt uns wahr und nehmt uns ernst. Wir sind die Zukunft und nur mit uns, Hand in Hand, können wir Demokratie vorleben und sie gemeinsam glaubhaft verteidigen.
Pressemitteilung als PDF-Download
DIENSTAG, 17. OKTOBER 2023
Pressemitteilung: Neuer Vorstand des Stadt- und Kreisschülerrats Fulda
Fulda, 17.10.23 - In der konstituierenden Sitzung am vergangenen Freitag trafen sich die Stadt- und Kreisschülervertretungen Fuldas, um die Weichen für das kommende Schuljahr zu stellen.
Elias Stanković von der Ferdinand-Braun-Schule wurde einstimmig zum neuen Stadtschulsprecher Fuldas gewählt, Noah Dechant (Rabanus-Maurus-Schule) und Felicia Röhrig (Marienschule) ergänzen das Vorstandsteam von nun an als Stellvertreter/-innen.
In einer parallelen Wahl zum Kreisschulsprecher gewann Till Skoda (Eduard-Stieler-Schule) knapp und wird mit Unterstützung von Emilia Clara Müller (Ulstertalschule) und Selina Behling (Eduard-Stieler-Schule) den Vorstand des Kreisschülerrats leiten.
Die Delegierten für den Landesschülerrat Hessens wurden ebenfalls gewählt, mit Nele Vogel für die Stadt Fulda und Marvin Kruczek für den Kreis Fulda, unterstützt von Leon Fichtner und Ayanda Birhik.
Zusätzlich wurden Beisitzende gewählt, um die Schülervertretung auf Stadt- und Kreisebene zu vervollständigen.
Die Sitzung, die sowohl von positiven Diskussionen als auch von humorvollen Momenten geprägt war, zeigte das starke Interesse an der Arbeit der Schülervertretung. Zum Abschluss verabschiedeten die bisherigen Vorstandsmitglieder, die die SV Fulda aus verschiedenen Gründen nicht weiter unterstützen werden.
Elias Stankovic, der frisch gewählte Stadtschulsprecher, betonte abschließend, dass die Schülerinnen und Schüler von Fuldas Schulen im kommenden Schuljahr eine starke Stimme erwarten können, die nicht nur dann gehört wird, wenn es andere passt, sondern vor allem dann, wenn sie Gehör brauchen. Somit gab er den Anwesenden einen Ausblick auf die Arbeit der beiden Vortandsteams im kommenden Schuljahr und verdeutlichte die Ambitionen des neu gewählten Ausschusses.
DIENSTAG, 18. OKTOBER 2023
Neue Mail-Adressen der Schülervertretung Fulda
Die Schülervertretung Fulda hat neue offizielle Dienstmails. Die Hauptmail post@sv-fulda.de bleibt bestehen.
Ab sofort teilen sich die Mails in Abteilungsmails & persönliche Dienstmails ein.
Zu den Abteilungsmails zählen nun: vorsitz@sv-fulda.de & landesdelegation@sv-fulda.de.
Die persönlichen Dienstmails bilden sich aus Vor- & Nachname der Amtsträgerin bzw. des Amtsträgers, getrennt mit einem Punkt (.). Beispiel: elias.stankovic@sv-fulda.de.